Telefonie-Lösung der neuesten Generation für IPRO Industrieprojekt GmbH
Das Telefon wird zum IT-Gerät
BEL NET stattet die IPRO Industrieprojekt GmbH mit einer Telefonie-Lösung der neuesten Generation aus.
Unabhängigkeit und Performance
IPRO wollte seine nach 10 Jahren veraltete Telefonanlage durch ein hardwareunabhängiges und leistungsfähigeres System ersetzen, das auch mehr Flexibilität bei der Auswahl der Endgeräte ermöglichen und ohne teure Wartungsverträge mit bestimmten Herstellern auskommen sollte. Axel Cornelius, der IT-Verantwortliche des Unternehmens, und sein Mitarbeiter, Michael Schewe, definierten die Anforderungen, die an die neue Anlage gestellt wurden: Es sollte sich um eine Open-Source-Lösung auf SIP-Standard (Simple Initiation Protocol) handeln, die sich nahtlos in die virtualisierte IT-Umgebung des Unternehmens integriert, Telefonieren direkt aus Outlook ermöglicht und leistungsfähige Chef-Sekretariat-Funktionen bietet.
Letzteres stellte eine besondere Herausforderung dar, weil es bei IPRO drei Sekretariate gibt, die gleichberechtigt für zwei Geschäftsführer und drei Prokuristen tätig sind. Das erfordert u. a. eine hohe Flexibilität bei der Anrufverteilung, Präsenzinformationen und den Zugriff auf zentrale Kontaktlisten.
Konsequente Fortführung
IPRO kannte BEL NET bereits aus der Zusammenarbeit in verschiedenen Projekten zur Virtualisierung seiner IT-Umgebung. Auf Basis dieser Erfahrung wussten Axel Cornelius und Michael Schewe, wie breit das Portfolio von BEL NET ist. Zudem konnte BEL NET als einziger Anbieter alle Leistungen aus einer Hand bieten und zusichern, die gewünschten Endgeräte zuverlässig in das neue System einzubinden.

Eine Lösung mit Perspektive
Die von BEL NET auf Basis der Vorgaben konzipierte Lösung basiert auf der VoIP-Telefonlage UCware Server sowie den Zusatzmodulen UCware Desktop Client und UCware Outlook Add-in. Als Endgeräte kamen IP-DECT-Telefone von Polycom sowie Festapparate von snom zum Einsatz. Die Besprechungsräume wurden mit Konferenztelefonen von Polycom ausgerüstet. Auch die Antennen-Installation für die IP-DECT-Telefone wurde von BEL NET durchgeführt. Darüber hinaus hat BEL NET die Vermittlungsarbeitsplätze der drei Sekretariate mit Displays ausgestattet, die übersichtliche Statusanzeigen und den Zugriff auf zahlreiche weitere UCware-Funktionen ermöglichen.
Da diese Lösung völlig hardwareunabhängig ausgelegt ist, kann sie jederzeit an neue Technologien und steigende Anforderungen angepasst werden.
„Computer und Telefonanlage wachsen immer mehr zusammen. Zeitgemäße Lösungen integrieren heute das Telefon in die Softwarewelt am Arbeitsplatz. Obwohl die Endgeräte noch fast so aussehen wie früher, hat sich die Technik im Hintergrund komplett verändert. Was wir hier jetzt einsetzen, ist schon eine Anlage der nächsten Generation“, sagt Axel Cornelius.
Entscheidung auf höchster Ebene
Die Auswahl und Ausstattung der neuen Telefonanlage war bei IPRO auf höchster Ebene angesiedelt, da es sich dabei um eine langfristige Investition handelt, die auch unmittelbar die Arbeit der Unternehmensführung betrifft.
Bereits im Vorfeld hatten Herr Cornelius und Herr Schewe die Verkabelung und das Netzwerk von IPRO auf VoIP-Tauglichkeit geprüft und die Infrastruktur dann bei Projektbeginn durch BEL NET um einen Power-over-Ethernet-fähigen Netzwerk-Switch ergänzen lassen. Nach dieser Erweiterung wurden UCware und die neuen Komponenten implementiert. Da die neue Anlage auch eine komplett neue Verkabelung erhielt und damit von der alten vollkommen unabhängig war, konnte die Umschaltung dann ohne Übergangsphase direkt vorgenommen werden.
Nachdem BEL NET die Grundkonfiguration des neuen Systems durchgeführt hatte, übernahmen Herr Cornelius und Herr Schewe die weitere Administration inhouse, um es jederzeit an kurzfristige oder temporäre Anforderungen anpassen zu können. Sie wurden in der Anlaufphase von BEL NET unterstützt, auch durch Mitarbeiterschulungen vor Ort bei IPRO.
Der Kunde
Die IPRO Industrieprojekt GmbH ist eine seit 1963 in Braunschweig ansässige, unabhängige und neutrale Planungsgesellschaft für Industrieanlagen und hat sich mit ihrem fachlichen Know-how, langjähriger Marktkenntnis und hohem Engagement besonders in der Zucker- und Lebensmittelindustrie weltweit einen Namen gemacht.

Die Projekte des Unternehmens liegen in Größenordnungen von wenigen tausend Euro bis zu Industrieanlagen mit Investitionssummen von über 100 Mio. Euro.
Verwandte Downloads
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201302_Fallstudie_IPRO.pdf 999 KB