Hochverfügbarkeit für die Sparkasse
BEL NET legt die Serverinfrastrukturen an verschiedenen Standorten der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg hochverfügbar aus.

Neue Lösung für eigene Anwendungen gesucht
Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg stand vor einer grundlegenden Erneuerung ihrer Serverlandschaft. Während die bankfachlichen Kernprozesse längst hochverfügbar im zentralen Rechenzentrum aller Sparkassen liefen, gab es für die hauseigenen Anwendungen noch keine entsprechende Lösung. Statt einer einheitlichen Umgebung war eine Vielzahl von virtualisierten und nicht virtualisierten Systemen mit unterschiedlichen Versionen von VMware ESXi und vCenter im Einsatz. Die Hardware war teilweise nicht mehr auf dem neuesten Stand, eine Ersatzinvestition stand also dringend an.
Sven Struzyna aus der DV-Organisation der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg konzipierte eine neue Infrastruktur, die durch Virtualisierung mit weniger Hardware auskommen und hochverfügbar ausgelegt sein sollte. Das Ziel: mehr Sicherheit, mehr Übersichtlichkeit und weniger Lizenzkosten. Für die Umsetzung des Konzepts auf der neu beschafften Serverhardware suchte die Sparkasse nach einem kompetenten und zuverlässigen Partner, der von der Analyse über das Design und die Implementierung bis zur Inbetriebnahme alle erforderlichen Leistungen bieten kann.
Schon im Vorgespräch fachlich überzeugend
Sven Struzyna hatte bei einem Seminar im BEL NET Schulungscenter die große Bandbreite des IT-Dienstleisters kennen gelernt. Da BEL NET langjährige Erfahrung mit hochverfügbaren Server-Infrastrukturen und Virtualisierungslösungen hat, kam es zu einem Vorgespräch über das anstehende Projekt. „Unsere Ansprechpartner haben uns schon beim ersten Termin fachlich überzeugt. Sie haben die richtigen Fragen gestellt und konnten unsere eigenen umfassend beantworten“, berichtet Sven Struzyna. „Wir haben uns deshalb gerne für BEL NET entschieden.“

Datensicherheit durch redundante Clusterpaare
Die Standorte am Schlossplatz und in der Porschestraße sind über ein VPN miteinander verbunden. Dazu hat BEL NET zwei redundante Sophos-Firewalls in Gifhorn und Wolfsburg installiert, die das Netzwerk vor unberechtigten Zugriffen schützen. Das andere Clusterpaar ist direkt an das zentrale Rechenzentrum der Sparkassen angeschlossen, sodass eine zusätzliche Firewall hier nicht erforderlich ist.

Effiziente und reibungslose Zusammenarbeit
Am Anfang des Projekts stand ein gemeinsamer Workshop von BEL NET und der Sparkasse, um das Vorgehen zu planen. Mit dem Aufbau der neuen Lösung erfolgte zugleich auch eine Vereinheitlichung der Betriebssysteme auf Microsoft Server 2012 R2. Während der Migration der neuen Server wurde die bisherige Umgebung weiter genutzt, sodass die komplette Umstellung auf die neue am geplanten Stichtag erfolgen konnte.
Thomas Ratzke, der das Projekt auf Seiten der Sparkasse intern begleitete, hat die Zusammenarbeit mit BEL NET als sehr effizient und partnerschaftlich erlebt: „Wir fühlen uns von BEL NET gut beraten und konnten im Dialog von den Experten des Unternehmens viele Impulse erhalten. Die Umsetzung hat reibungslos geklappt. Auch terminlich war das eine Punktlandung.“ Sven Struzyna ergänzt: „Unsere neue Lösung übertrifft unsere Erwartungen. Neben der Hochverfügbarkeit, die uns ein hohes Maß an Sicherheit bringt, ist sie auch sehr skalierbar. Neue Server lassen sich mit wenigen Klicks einrichten und Veränderungen schnell umsetzen. BEL NET hat das wirklich gut für uns gelöst.“
Der Kunde
Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg ist als modernes Kreditinstitut und mit einem überdurchschnittlichen Marktanteil im Privatkunden-Bereich der wichtigste Finanzdienstleister in ihrem Geschäftsgebiet.

Im Jahr 2016 beschäftigte sie 780 Mitarbeiter. Mit ihrer Hauptstelle, 38 Filialen sowie BetreuungsCentern für Immobilien-, Firmen- und Vermögenskunden und einem Private-Banking-Bereich steht die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg für Kundennähe, Kompetenz und hohe Beratungsqualität.